Dienstag, 13. Oktober 2009

Berlinroadtrip sommer 09

Yeah! Eigentlich schon längst vorbei, aber da ich gerade krank im Bett liege, schreibe ich es doch noch.
Ausgangssituation war, dass Mo seine letzten Tage in seiner Wahlheimat Berlin verbringt und ich ihn da schon letztes Jahr besucht hatte. Also dachte ich mir, "auf nach Berlin da gibt´s schon ´ paar Rapper, die nix können und dennoch verdien´!"(vic).
Digger war mit Mo schon vorgefahren. Ich habe dann einen Tag später Häcker, Allan und Ente eingesammelt und mich nach einer Fiat Doblo Tetris Session auf die Nonstop-Sieben-Stunden-Autofahrt begeben...

01.23 Nun endlich in Berlin angekommen...Stehen bei Mo vor der Tür.



Mo hat es dann doch geschafft, Digger wach zu bekommen. Also auf die Räder, Bier in die Flosse und ab dafür.
Am Hackischen Markt haben wir dann Sprosse und Chriss getroffen, gemütlich 10 Sätze gequatscht, als Allan plötzlich meinte; "Ey wo is´ denn mein Rad?"
WEG!!??!
Wir haben es dann wiederbekommen. Irgend so ein Pfosten war der Meinung, er müsse uns unbedingt verdeutlichen, dass wir besser auf unser Zeug aufpassen sollten. Ich meine, die Räder lagen direkt um uns herum...!!??!! Aber seine Demonstration zeigte Wirkung!

Gut, erste Nacht also nicht gepennt! Morgens um 6 am Pumptrack vor Mo´s Tür schon wieder durch die Gegend geshredded, dann doch noch ne Runde gepennt.










Nachdem sich nach und nach wieder alle aufgerafft hatten, ging´s ab an den Pumptrack Warschauerstraße. Dort ein paar Runden rumgerollert, dann zurück zur Homebase Finländischestr.(Mos Zuhause)bzw. im Auto davor.












Abends machten Digger und Allan dann schlapp und Mo, Häcker, Ente samt Freundin und meine Wenigkeit die Bekantschaft mit Jeffrey und Konsorten auf einer krassen Party, in einer krassen Location, mit krassen Lichtspielereien vor dem Eingang. Irgentwann auf der Party überkam Häcker die Müdigkeit, genau so wie mich. Ihn hat es dabei schlimmer getroffen: ein paar hübsche Mädels, die neben unserem temporären Schlafgemach saßen, machten eifrig Fotos von ihm und amüsierten sich so, dass ich aufwachte und mich retten konnte....;)

Der nächste Vormittag verstrich mit dem Umzug von Mo von Berlin in meine Heimat und dem Organisieren unseres Umzug auf den Campingplatz.

Angekommen, aufgebaut und weiter auf den Flohmark im Mauerpark. Mit 2 neuen Shirts und um einige Erfahrungen reicher ging es zurück zur neuen Homebase, ein altes Freibad, das ziemlich direkt am Hbf liegt.

Die Nacht brach wieder an. Wir beobachteten bei einem kalten Tegernseer Hellem erst die Swingtänzer im leeren Schwimmbecken, dann Ente, wie er mit seinem Kinderrad mit zu tanzen versuchte.








Später trafen wir Sina, eine andere Freundin von Ente und machten uns auf zum "Raggae-boot", einem Boot mit vielen Rastafaris, irgendwo auf der Spree, mit süßlichem Duft in der Luft und natürlich entspannter reggae Musik. Wo das genau war, bzw. wie der Kahn hieß, weiß ich zum heutigen Zeitpunkt einfach nicht mehr.

Der letzte Tag: Man könnte ihn auch Odyssey to Johannisthal nennen...

Unsere Mission war es, die Trails in Johannisthal zu finden.
Nach ungefähr 2 Stunden Fahrt standen wir dann an den verschlossenen Trails oder der "Sand-halfpipe" wie, es die umliegende Bevölkerung liebevoll nennt. Naja hilft alles nix, wir konnten eben nicht fahren!

Weiter gings in den Mellowpark. Dort noch entspannt ein Stündchen gerollt, dann ab ins Kaufland, die letzte Kohle für Fleisch und Bier rausgehauen.
Den Abend haben wir dann ganz entspannt bei einer fetten Grillsession auf dem Campingplatz verbracht.

Berlin ist für mich seit zwei Jahren eines der besten Sommerziele, die man mit dem Rad besuchen kann.

Nächstes Jahr wieder!


Der Allen hat von dem ganzen spaß eine schöne Videodokumentation gemacht.

Hier Teil 1 und Teil 2


bis demnächst

Der Tim

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